Mit sinkenden Temperaturen und zunehmender Luftfeuchtigkeit im Herbst steigt auch das Risiko für Schimmelbildung in Innenräumen. Besonders in schlecht belüfteten oder feuchten Bereichen kann sich Schimmel schnell ausbreiten und sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit beeinträchtigen.
Es ist daher ratsam, frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Schimmelbefall vorzubeugen oder rechtzeitig zu erkennen.
Im Herbst sorgt die kältere Außenluft dafür, dass warme Innenluft an Fenstern und Außenwänden kondensiert. Diese Feuchtigkeit bietet ideale Bedingungen für Schimmelpilze. Zudem wird im Herbst häufiger geheizt, was die Luft austrocknen kann, aber gleichzeitig auch das Lüftungsverhalten beeinflusst. Viele Eigentümer oder Mieter lüften weniger intensiv, um Heizkosten zu sparen, was die Feuchtigkeit im Raum erhöht. Auch undichte Stellen an Fenstern oder Fassaden können Feuchtigkeit ins Gebäude eindringen lassen.
Frühe Anzeichen von Schimmel sind dunkle Flecken an Wänden oder Decken, muffiger Geruch und feuchte Stellen. Wird Schimmel entdeckt, sollte die Ursache schnellstmöglich beseitigt werden. Kleinere Flächen können mit geeigneten Reinigungsmitteln behandelt werden. Bei großflächigem Befall oder wiederkehrendem Schimmel ist es ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen, um die Ursache zu analysieren und geeignete Sanierungsmaßnahmen einzuleiten.
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